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Was tut man nicht alles, um gesehen zu werden. Die einen ziehen Warnwesten mit Rückstrahlern an, die anderen schneiden sich Glatzen, die spiegeln, färben sich die Haare signalrot oder freie-Fahrt-grün.

Manche glauben dadurch in der Nacht aufzufallen, dass sie schwarze Mäntel tragen und damit unsichtbar werden und dadurch erst recht spektakulär im allerletzten Augenblick zu bemerken sind.

Ich bin in meiner Eitelkeit sehr konventionell und möchte schlicht meine Freude über den gelungenen späten Start ins Literatenleben teilen: Der Beginn der „Stillstand ist Sünde“ Lesetour ist vorbei, die Veranstaltungsorte waren voll bis übervoll, privat und öffentlich hat „Hauptsache, es rollt“ ein sehr positives Echo. Und die Verlegerin ist auch zufrieden. Und dass zum selben Zeitpunkt mein 50 Jahre-Radio-Jubiläum gefeiert werden konnte, hat wunderbar dazu gepasst.

So kann hier ein Pressespiegel zu Buch, Lesungen und Jubiläum folgen.

 

Und weil ein Kapitel des Buches in einem Stück Italien in Wien spielt, gibt es genau dort am kommenden Donnerstag, den 14. November um 18h30  den nächsten Auftritt mit Roland Guggenbichler (Klavier) und Meena Cryle (Gesang und Gitarre) – bei Donatella, 1040 Wien, Margarethenstrasse 42. Es ist fast schon ausgebucht. Nachfragen bitte bei office@rainerrosenberg.at.

 

 

 

 


 

Sein Leben als Radiojournalist hat Rainer Rosenberg unterschiedlichste Begegnungen, Erfahrungen und Perspektiven ermöglicht. Sie prägen seine Sicht auf eine Welt in Bewegung. Hauptsache, es rollt verbindet Texte zu einer Landkarte von vielen Routen des Lebens.

Jeder Tag eine neue Reise.

 


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Einladung zur „Stillstand ist Sünde“-Tour zur Vorstellung von Rainer Rosenbergs

„Hauptsache, es rollt. Ein Fahrtenbuch“

 

Auftakt war am 26.9. in der Buchhandlung Yellow von Fritz Seitinger, Garnisongasse 7, 1090 Wien

 

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Dienstag, 8. Oktober 19h: Edition Splitter – Batya Horn, Salvatorgasse 10, 1010 Wien

Musik: jeweils mit Roland Guggenbichler, Klavier und Meena Cryle, Gesang

 

Montag, 14. Oktober, 19h

ORF RadioCafe, Argentinierstraße 30a, 1040 Wien

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Donnerstag, 17. Oktober, 18h30

Buchladen Perchtoldsdorf, Christine Wochermayr-Lützow,

Wiener Gasse 1, 2380 Perchtoldsdorf

Musik: Roland Guggenbichler, Klavier und Meena Cryle, Gesang

 

Samstag, 19. Oktober, 16h

ConClusius, Clusiusweg 2/1, 7540 Güssing

mit Erich Sammer, Gitarre

 


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Donnerstag, 14. November 18h30:

Bei Donatella, Margaretenstraße 42, 1040 Wien mit Roland Guggenbichler und Meena  Cryle


Freitag, 22.November 17h:

Alte Schmiede, Schönlaterngasse 9, 1010 Wien

Freitagsgespräch mit Walter Famler

 

 


 

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Automatisch generierte BeschreibungRainer Rosenberg: Hauptsache, es rollt. Ein Fahrtenbuch.

Edition Splitter, Wien. 224 Seiten, € 26. ISBN 978-3-9519763-1-0.

Zu bestellen ist das Buch in der Lieblingsbuchhandlung, bei der Edition Splitter – horn@splitter.co.at oder über mich – office@rainerrosenberg.at

 

 

Leseerfahrungen

 

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Barbara Beer, Kurier, 22.9.24

 

Durch das Prisma einer persönlichen Leidenschaft gewinnt das Leben an Fokus und das Chaos der Welt wird lesbar. Für Rainer Rosenberg hat diese Leidenschaft Räder. In einer Autobiografie, die sich vom ersten Dreirad bis zum englischen Sportwagen hangelt, wird nicht nur das Leben eines Auto-Liebhabers plastisch, sondern auch eine ganze Epoche, eine Geschichte, eine Liebesbeziehung mit der rasenden Moderne.

Ob auch Elektrofahrzeuge so viel Passion entfachen werden?

 

Philipp Blom, Historiker und Autor

 

„In Rainer Rosenbergs Texten findet man nicht nur Räder, die rollen, und fantastische Rennwagen, die im Kreis fahren, sondern auch Filme, Musik, Literatur und Begegnungen mit Menschen und Orten, die einen einfangen, auf vergnüglichen Runden mitnehmen und irgendwo dem Kristallisationspunkt Fahrzeug zuführen. Man kann sich selbst dabei beobachten, wie man auf den Magnetismus von Technik und Fortbewegung reagiert. Eine schöne Reise.“

 

            Susanne Hofbauer, Chefredakteurin autorevue

 

In der Oktober autorevue wurde ein Kapitel aus dem Buch abgedruckt.

 

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Und der Standard brachte am 4.10. einen ganzseitigen Artikel von Guido Gluschitsch:

 

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Der Standard

 

https://www.derstandard.at/story/3000000239692/rosenberg-der-intellektuelle-rennfahrer-und-radbastler?ref=rss  abgerufen 241010 9h27

 

G'scheit schnell

Rosenberg: Der intellektuelle Rennfahrer und Radbastler

Rainer Rosenberg fährt mit historischen Rennwagen um die Wette und nimmt sich mit Leidenschaft uralter Rennräder an. Hauptsache, es rollt              abgerufen am 8. Oktober 2024, 12:00

 

Früher, anno 1965, begann die große Freiheit mit zwölf. "Autonomie wäre nicht das richtige Wort, aber durch die gesetzliche Erlaubnis, mit dem Fahrrad alleine Straßen benützen zu dürfen, wuchs der Aktionsradius des Zwölfjährigen", erinnert sich Rainer Rosenberg an seine Jugend. Sogar die Zahl des blauen Nummernschlosses zum Absperren des Rades kennt er heute noch: 602.

Rainer Rosenberg lacht aus der kleinen Fensteröffnung seiner Ginetta.Rainer Rosenberg hat in seiner Ginetta, einem kleinen Sportwagen, gut lachen.

Foto: Peter Tomschi

 

Daran erinnert er sich unter anderem in seinem eben erst erschienen Buch Hauptsache, es rollt. Rosenberg erzählt darin von seinen Rennwagen, mit denen er historische Rennen gewann, wie und warum er welchen Boliden wieder verkaufte – von Legenden aus Blech und Stahl, aber auch Fleisch und Blut.

 

Bekannt ist Rainer Rosenberg dabei gar nicht fürs Rennfahren oder fürs Schreiben geworden. Rainer Rosenberg machte sich erst auf Ö3 mit Mini-Box, Music-Box und Zickzack, später auf Ö1 mit Moment-Leben heute, Punkt eins, Menschenbilder und Rudi, der rasende Radiohund einen Namen.

Nur wer ihn besser kannte, wusste schon damals, zu Ö1-Zeiten, um sein Faible für kleine englische Sportwagen – und dass der Rosenberg bei der Arbeit war, wenn eine graue Ginetta auf dem Parkplatz vor dem Funkhaus in der Argentinierstraße stand.

 

Philosophie in der Boxengasse

Umgekehrt wusste man, dass Rosenberg schon auf der Rennstrecke eingetroffen war, wenn in der Boxengasse jemand über Italo Calvino, Claudio Magris oder Francesco de Gregori sprach.

Und wie zur Bestätigung, sagt Rosenberg: "Es ist so, dass Hauptsache, es rollt kein Buch über Autos ist." Auch wenn ganz viele Autos darin vorkommen. "Es geht um alles – und rollen ist ein Synonym für leben", philosophiert Rosenberg. "Ich habe das Gefühl, ich habe mich zwischen Sitz und Sattel gesetzt." Und wer nun mutmaßt, Rosenberg wende sich mit seinem Werk an feuerfeste Männer, dem entgegnet er: "Ich glaube, dass es ein bisserl ein Buch für Frauen ist, die wissen wollen, was nicht ganz vertrottelte Männer an der Art des Wettbewerbs und Spiels Rennen zu fahren finden, bis hin zur Literatur und Politik."

Und in der Tat; wenn Rosenberg ein Kapitel seines Buches damit beginnt, dass in der U-Bahn lange "ganz vorne ein verantwortlicher Fahrer, eine Fahrerin" saß, auf den oder die man sich verlassen konnte, und in der U5 es solche Personen nicht mehr geben wird, dann braucht er nur wenige Zeilen, um erst bei Aischylos, dann bei Jürgen Habermas haltzumachen, bevor er zu Hippokrates weiterreist. Es geht ihm dabei nicht darum, verstanden zu werden. "Das ist ein großes Ding." Er möchte Gedanken anbieten. "Wenn man es groß anlegt", meint er, habe sein Buch am ehesten Ähnlichkeit mit jenem, das da heißt: Zen und die Kunst, ein Motorrad zu warten.

 

Schrauben statt entfremden

Rosenberg selbst schraubt(e) aber nicht an Motorrädern, selten an seiner Ginetta oder dem Formel Ford. Rosenberg schraubt an Fahrrädern. "Kette, Gangschaltung, Lager putzen und fetten, Spiel überprüfen, zusammenschrauben, das sind überschaubare Aufgaben. Ich finde, das sollte jeder selber können, um nicht zu entfremdet zu sein." Aber wenn er an die elektronischen Teile eines Autos denkt, an die Computer, die darin verbaut sind, die Platinen, dann beginnt es ihm an Vorstellungskraft zu fehlen, wie das alles ineinandergreift. "Ein Freund von mir besitzt nur, was er selbst reparieren kann." Das bewundert Rosenberg, vor allem weil zwei Kraftwerke dabei sind, die das Haus mit Strom versorgen, mehrere Baumaschinen ... "Aber er hat keinen Computer." Und dann kommt ja noch die Gefahr dazu.

Der Rahmen eines Torpado-Rennrades, vom dem die Farbe abblättert, liegt auf Holzbrettern.

Der Rahmen eines Torpado-Rennrades, das Rosenberg zu restaurieren begann.

"Benzin brennt", erinnert Rosenberg. "Darum bastle ich lieber am Fahrrad." Eine Bremse am Fahrrad ist von der Technik und den Teilen her überschaubar. Die von einem Rennauto ist jetzt zwar auch keine Atomwissenschaft, aber wenn die dann am Ende der Start-Ziel-Geraden einmal nicht funktioniert ...

 

Dabei erhebt Rosenberg die Sicherheit gar nicht zum Dogma. "Es muss nicht immer jemand schuld sein, wenn etwas passiert." Die schönste Fahrt in seinem historischen Rennwagen war jene, erinnert er sich, bei der er ohne Helm und ohne Kopf- und Nackenstütze ein paar Hundert Meter zur technischen Abnahme rollte. Und er hat Fahrradhelme.

Einen Riemchenhelm hat er sich seinerzeit für seine Abfahrt vom Großglockner gekauft. Einen Plastikhelm vor zehn Jahren. "Beide habe ich, wenn ich mich richtig erinnere, bis jetzt nur einmal getragen", schreibt er in seinem Buch.

Rücksicht statt Radweg

"Ich bin nicht dagegen, ohne Helm Fahrrad zu fahren", sagt er. "Ich bin für mehr Rücksichtnahme." Fahrradstraßen bräuchte es in seiner Welt nur, um weite Strecken zu überwinden. "Ich bräuchte keine Radwege in der Stadt." Stattdessen könnte man auf dem Ring auf einer Spur Fahrrädern den Vorrang geben.

Und wie hält es Rosenberg mit der Originalität, bei seinen alten Fuhrwerken? Um möglichst originale Ersatzteile zu finden, macht er etwa auf einer Italienreise schon einmal einen Abstecher zu einem Flohmarkt. Und kommt dann statt mit den Ersatzteilen mit fast ganzen Rädern wieder zurück.

Ein Torpado-Rennrad

Wie das Fahrrad zum Namen Torpado kommt, erklärt Rosenberg in seinem Buch.

 

"Originalität ist ein Fetisch", sagt Rosenberg. "Rennstrecken sind heute sicherer als damals. Rennautos sind nicht original, weil sie Unfälle hatten. Warum dann ein Fahrrad auf den Originalreifen als Schaustück an die Decke hängen?" Dann doch lieber modernisieren, wo es sinnvoll ist.

"Ich finde, selbst reparieren zu können ist ein Grad von Freiheit." Sein ältestes Fahrrad braucht nur noch einen Tag Arbeit. Wie lange es schon auf diesen Tag wartet, wissen wir nicht. Wann der Tag kommen wird, auch nicht. In nächster Zeit tourt Rosenberg mit Lesungen. Zu der in Güssing möchte er dieses Fahrrad mitnehmen, das nur noch die Freiheit der Reparatur von jener des Fahrens trennt. (Guido Gluschitsch, 7.10.2024)

Links:

Der Blog von Rainer Rosenberg

Edition Splitter: Hauptsache, es rollt

 

 

 


 

Auf der Ö1 Facebook Seite:

https://www.facebook.com/radiooe1/photos/vor-50-jahren-am-1-oktober-1974-startete-rainer-rosenberg-seine-erste-radiosendu/1058537686272966/ 

abgerufen 241108 9h29

 

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Und im Radio:

 

29.September 14:10, Ö1:

Kein Stillstand, niemals. Der Radiojournalist und Freund der Mechanik Rainer Rosenberg. Ö1-Menschenbilder von Lukas Tremetsberger.

https://oe1.orf.at/programm/20240929#769890/Rainer-Rosenberg-Radiomacher.

abgerufen 241108 9h31
Rainer Rosenberg

ORF/URSULA HUMMEL-BERGER

 

Vor 50 Jahren, am 1. Oktober 1974, lief seine erste Radiosendung. Seither hat Rainer Rosenberg dieses Medium in verschiedenen Modalitäten erkundet: von der Live-Sendung bis zum sorgfältig gebauten Feature - für eines seiner ersten, über Lehrlinge in der VOEST, erhält er 1976 den erstmals vergebenen Andreas-Reischek-Preis. 2017 wird es, nach etlichen weiteren Auszeichnungen dazwischen, der Dr.-Karl-Renner-Preis für sein Lebenswerk sein.

Rainer Rosenberg, geboren 1953 in Sankt Pölten, leitet während viereinhalb Jahrzehnten beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk zunächst die Jugendredaktion des Radios wie auch des Fernsehens, die Sendereihen Musicbox und Minibox, Zickzack, X-Large, die Hauptabteilung Gesellschaft, Jugend, Familie (später Spezialprogramme) - und konzipiert dabei immer wieder Neues: die Ö3-Kummernummer, den reaktivierten Mittelwellensender 1476 mit Radio Nachbar in Not zur Zeit der Balkankriege, Kindersendungen wie zuletzt "Rudi! Der rasende Radiohund", die interaktiven Sendeformate "Nachtquartier" oder "Punkt eins".

Als Lektor an der Universität Wien wie als leitender Radioredakteur hat Rainer Rosenberg zahlreiche heute aktive Radiojournalisten und -journalistinnen ausgebildet. Veränderung und Bewegung sind auch auf andere Art und auch nach seiner Pensionierung in Jahr 2018 ein Lebensmotto des passionierten Rad- und Motorsportlers, am Österreichring oder auf Radrouten beispielsweise nach Triest. Auch darüber schreibt Rainer Rosenberg in einem Blog und im Buch "Hauptsache, es rollt", das dieser Tage erscheint.

In diesem "Menschenbild" - in einer der Reihen, die er lange Zeit mitgestaltet hat - wird der langjährige Interviewer zum Erzähler, der unter anderem davon spricht, warum er das Radio für ein dialogisches Medium hält.


 

Buchcover von Hauptsache, es rollt

Rainer Rosenberg, "Hauptsache, es rollt. Ein Fahrtenbuch". € 26,– , 223 Seiten. Edition Splitter, Wien 2024

 

 

 


 

https://www.lastradiopoets.net/archive/18598        abgerufen 241108 9h24

 

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Radiokulturhaus

Rainer Rosenberg

(c) Peter Tomschi

 

Stillstand ist Sünde - Buchpräsentation Rainer Rosenberg im RadioCafe

Der Autor liest aus seinem neuen Buch "Hauptsache, es rollt". Für die musikalische Begleitung sorgen Roland Guggenbichler und Meena Cryle.

MO | 14 10 2024 | 19:00 Uhr

https://radiokulturhaus.orf.at/artikel/712963/Stillstand-ist-Suende-Buchpraesentation-Rainer-Rosenberg         abgerufen  241108 9h35

Eintritt: FREI
5O Jahre lang hat Rainer Rosenberg Radio gemacht, gefragt, zusammengestellt, beobachtet und Schlüsse gezogen. Und dann hat der vielfach ausgezeichnete Journalist begonnen, Kapitel für "sein" Buch zu schreiben. Selbstironisch, forschend, neugierig. Seine Sendungen z.B. für die Musicbox auf Ö3 und die vielen Dialoge für Ö1-Programme haben ihm unterschiedlichste Begegnungen, Erfahrungen und Perspektiven ermöglicht. Sie prägen seine Sicht auf eine Welt in Bewegung. Der Tod eines Hasen lässt ihn Gott als Konstruktion hilfloser Menschen sehen, er sympathisiert mit den italienischen "Stadtindianern", weil sie Tiere im Zoo freilassen wollten, und ein "Adler" prägt das erste Kapitel. Rainer Rosenberg rollt Leben und Lebenserfahrungen für Leserinnen und Leser aus, die sich für das eigene, das Leben der Anderen und auch ein wenig, das des Autors interessieren.

Als Kind träumt er – auch um dem Vater zu gefallen – von Autos, als er von mütterlicher Liebe aufgepäppelt - umfangreicher geworden war, als ihm lieb war, begann er zu trainieren. Sein unerreichbar scheinender Traum war es, die Glockner-Etappe mit dem Fahrrad zu bewältigen. Er kam sogar bis auf die Edelweißspitze … Und weil Jim Clark und Jochen Rindt (neben Beatles und Clash) seine wahren Popstars waren, beginnt er mit 59 Jahren Autorennen zu fahren. Mit Autos, die aussehen wie damals. Am ersten Rennwochenende gewinnt er seine Klasse am Salzburgring. Berufliche und private Siege und Niederlagen werden im Buch ausgelassen, schließlich lassen sich Leben und Gesellschaft nicht in Erfolg und Misserfolg einteilen. Weder das eigene noch das der anderen. Und evident ist, dass Zweifeln weiterbringt. Denn "zweifeln ist denken" sagt Wittgenstein, außer man zweifelt zu weit, fügt er an. Schließlich kann man auch über Ziele hinausrollen, vielleicht liegen dort aber doch besonders schöne Gegenden. „Hauptsache es rollt“ verbindet Texte zu einer Landkarte von vielen Wegen des Lebens, jeder Tag eine neue Reise.

 

 

https://alte-schmiede.at/alte-schmiede/recital-3/ifreitagsgespraechi-rainer-rosenberg  abgerufen 241108 9h22

 

 

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